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Nomenklatur etc. SAPOTACEAE. Handelsname: Asian bulletwood (GB); karikis (ID); bitis, elengi, mengkula, nyatoh batu (MY); betis, bansalagin, kabiki (PH); kaya (MM); sa koun, pji koun (LA); kun, kaeo phikun (TH). Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
Beschreibung basiert auf 9 Mustern. Baum. Geographische Verbreitung: Indien, Pakistan, Sri Lanka, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Indomalesia, Australien.
Allgemein. Kernholz braun und rot (Kernholz tief rotbraun mit leicht violetter Tönung); mit Farbstreifen. Splintholz farblich deutlich vom Kernholz abgesetzt. Rohdichte 0,78–1,12 g/cm3.
Gefäße. Holz zerstreutporig. Gefäße ohne spezifische Anordnung, gruppiert, meist in kurzen (2–3 Zellen) radialen Reihen und radialen Reihen von 4 oder mehr Gefäßen. Tangentialer Gefäßdurchmesser: 80–100–120 µm. Anzahl der Gefäße/mm2: (6–)20(–33). Gefäßdurchbrechungen einfach. Anordnung der Gefäßtüpfel wechselständig, Durchmesser (vertikal) 4–5 µm. Kreuzungsfeldtüpfel deutlich behöft und mit stark reduzierten Höfen oder scheinbar einfach, ähnlich den Gefäßtüpfeln und unterscheiden sich von den Gefäßtüpfeln, isodiametrisch und gestreckt, in einer Holzstrahlzelle in zwei deutlich verschiedenen Größen oder Typen. Thyllen vorhanden, dünnwandig und sklerotisch.
Tracheiden und Fasern. Fasern von mittlerer Wanddicke bis sehr dickwandig. Fasertüpfel überwiegend auf Radialwände beschränkt, einfach bis undeutlich behöft. Fasern nicht septiert.
Axialparenchym. Axialparenchym gebändert (Parenchymbänder wellenförmig). Bänder mit Holzstrahlen ein netzartiges Muster bildend. Schmal. Axialparenchym apotracheal. Apotracheales Axialparenchym diffus-zoniert. Axialparenchym strangförmig. Anzahl der Zellen pro Strang: 4–8.
Holzstrahlen. Anzahl je mm: 11–13, Holzstrahlen mehrreihig, 1–2 Zellen breit. Höhe der großen Holzstrahlen bis 500 µm (Holzstrahlen manchmal auch höher als 500 µm). Holzstrahlen aus zwei oder mehr Zelltypen aufgebaut (heterozellular). Heterozellulare Holzstrahlen mit quadratischen und aufrechten Zellen nur in den äußeren Reihen und mit liegenden, quadratischen und aufrechten Zellen über den gesamten Holzstrahl verteilt, mit 1 Reihe Kantenzellen und mit 2–4 Reihen Kantenzellen. Disjunktive Wände der Holzstrahlzellen ausgeprägt, oder nicht ausgeprägt oder nicht vorhanden.
Mineralische Einschlüsse. Kristalle vorhanden oder nicht beobachtet (die meisten Muster ohne Kristalle), prismatisch, in Axialparenchymzellen. Kristallführende Axialparenchymzellen gekammert. Anzahl der Kristalle pro Zelle oder Kammer: 1 und 2 oder mehr. Kristalle in deutlich verschiedenen Größen. Silica vorhanden, als Partikel; in Holzstrahlzellen (Silica manchmal auch im Axialparenchym).
Physikalische und chemische Tests. Kernholz nicht fluoreszierend. Wässriger Extrakt fluoreszierend (grünlich); Farbe des wässrigen Extrakts farblos bis braun. Kernstoffe auswaschbar in Kontakt mit Wasser. Äthanolextrakt nicht fluoreszierend. Farbe des Äthanolextraktes farblos bis braun. Schaumtest positiv. Splitter verbrennt unter Formveränderung zu Asche. Aschenfarbe weiß bis grau.
Illustrations. • Querschnitt. • Tangentialschnitt. • Radialschnitt. • Silika in Holzstrahlen. Silika Partikel (Si) in Holzstrahlzellen. Si. Si. Si.
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Zitieren Sie diese Veröffentlichung als: ‘Richter, H.G., and Dallwitz, M.J. 2000 onwards. Commercial timbers: descriptions, illustrations, identification, and information retrieval. In English, French, German, Portuguese, and Spanish. Version: 9th April 2019. delta-intkey.com’.
